am Dienstag, den 4.1.2000 | |||||
Den Brief verstaute er sicher in seiner Jackentasche, die zerschnitte Zeitung verbrannte er im Badezimmer. Als die alte Dame
Werner einigermaßen gefahrlos die
wieder öffnen. Doch die alte Dame hatte sich schon ins Gästebad geflüchtet, Werner atmete erleichtert auf.
Er beeilte sich, das Haus zu verlassen, um noch den letzten Bus in die Innenstadt zu erwischen. Werner bemerkte, daß sich seine Einstellung zu Recht und Gesetz in der letzten Zeit grundlegend gewandelt haben mußte: Nur aus Abenteuerlust fuhr er heute zum ersten Male ohne Fahrschein und hatte nicht die Spur eines schlechten Gewissens. Es machte ihm Spaß, bei jedem Stop das aufgeregte Grieben im Magen zu spüren. Stieg etwa ein Schaffner zu? Nein, die