1. am Freitag, den 31.12.1999

Selbst die Villa schien durch das seltsame Licht an diesem Tag ihre unheimliche Aura verloren zu haben und Werner

konnte

erstmals seinen kleinen Fußmarsch auf dem Kiesweg bis zum Hauseingang richtig genießen.

Werner **wurde von den drei Hausangestellten in Empfang genommen, amüsierte sich köstlich darüber, daß lediglich das Dienstmädchen mit dem Kindergesicht schwarze Trauerkleidung angelegt hatte, der verschrobene Gärtner und die Köchin dagegen noch nicht einmal ihr herzliches Beileid ausdrückten. Die beiden schienen begriffen zu haben, daß sich Werners Trauer in äußerst engen Grenzen hielt und lächelten ihm lediglich in heimlicher Zustimmung zu.